Gebäude

Bis heute weiß man nicht, welchen Architekten Alfred von Neufville beauftragt hatte. Der Unbekannte schuf Häuser, die damals modern waren: Landhausstil sagen wir heute dazu. Zierfachwerk haben sie und sind malerisch gegliedert: Die Villa Anna (Haupthaus), das benachbarte Kavaliershaus für Gäste und das Kutscherhaus.

Das Schweizer Haus spielte auf die Nassauische Schweiz an, wie man das Eppsteiner Gebiet getauft hatte, weil es an die landschaftlichen Reize der Schweiz erinnert.

Ein blockhausartiges Gartenhaus und das mit glasierten Ziegeln gedeckte Taubenhaus leiten zur Meierei über. Sie wurde nach 1945 nach einem Brand vereinfacht wieder aufgebaut und gehört heute nicht mehr zum Park.

Auf die Vergänglichkeit auch des großbürgerlichen Lebens im Taunus erinnert eine kleine künstliche Ruine.

Eine Verbeugung vor der Eppsteiner Burg ist der 1894 errichtete Neufvilleturm, eine Burg mit Bergfried und Saalbau. Hier war die Jagd- und Kunstsammlung des Hausherrn untergebracht.

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