Die wichtigsten Bäume und Sträucher

40 Meter hohe Mammutbäume, Douglasien, baumhohe Azaleen und eine japanische Sichelfichte – man muss nicht nach Übersee reisen, um exotische Gehölze zu sehen. Im Eppsteiner Bergpark Villa Anna stehen 150 bemerkenswerte Nadelbäume und etwa 75 außergewöhnliche Laubbäume.

Ein Experte, Forstdirektor a.D. Hubert Rößner, hat im Sommer 2008 den Bergpark unter die Lupe genommen.

Die ältesten Bäume, die er gefunden hat, sind älter als der Bergpark: eine ca. 150-jährige Stieleiche und zwei gleichaltrige Rotbuchen. Die vom Landschaftsarchitekten Andreas Weber gepflanzten Bäume sind ca. 120-130 Jahre alt.
Das stärkste Exemplar ist ein Mammutbaum mit 480 cm Umfang. Darauf folgen eine Roteiche (450 cm), ein weiterer Mammutbaum (400 cm) und eine Rotbuche (360 cm Umfang).
Die höchsten Exemplare sind zwei Douglasien mit 43 m. Darauf folgen noch eine Douglasie (41 m) und zwei Mammutbäume (40 und 39 m).

Im Bergpark Villa Anna gibt es jede Menge Gehölze, die Forstdirektor a.D. Hubert Rößner für besonders wichtig hält:

Laubbäume:
Eine Stieleiche, eine Esskastanie, zwei Roteichen, eine Hainbuche, eine Grünlinde, eine Traubeneiche, zwei Rosskastanien, eine Roterle, eine Formation von zehn Grünlinden („die 10 Schwestern”), eine Formation von drei Esskastanien („die drei Brüder”), eine Rotbuche, zwei Spitzahorne eine Traubeneiche, ein Ginkgo, eine Robinie, eine Paulownie, eine Magnolie, zwei Feldahorne, eine Traubenkirsche, eine Stechpalme, eine Wildkirsche.

Nadelbäume:
Drei Douglasien, eine Eibe, eine Weymouthskiefer, eine Europäische Lärche, zwei Griechische Tannen, zwei Mammutbäume, drei Schwarzkiefern, drei Orientalische Fichten, drei Westliche Hemlocktannen, zwei Weißtannen, zwei Gemeine Kiefern, eine Blaufichte, zwei Virginische Wacholder, ein Wacholder, eine Große Küstentanne, eine Metasequoia.

Strauchgehölze:
Mehrere baumhohe Rhododendren, ein Weißdorn, eine Kornelkirsche, eine Azalee, eine Lorbeerkirsche, eine Felsenbirne.

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